Gustav Vigeland war ein norwegischer Künstler, der seine über 200 Skulpturen der Stadt Oslo vermachte, die die Stadt für die Gestaltung im Frogner Park nutzte. Wie an den Skulpturen leicht zu sehen, fand dies Anfang des 20. Jahrhunderts statt.

 Eine kleine Auswahl der Skulpturen. Gelegen im Frognerpark, stellt der Vigelandspark einen Teil davon dar. Frogner war der Eigentümer dieses Stück Landes und sein Hof steht heute noch. Vigeland hat Menschen sehr gut beobachtet, klein und groß und hat sehr treffend gearbeitet, ich mag ihn sehr. Neben einzelnen Skulpturen gibt es auch Paare. Mehr Bilder folgen noch…. Mein absolutes Lieblingsbild ist der kleine Sohn, der auf den Füßen seines Vates steht, hochschaut und mit ihm so die ersten Schritte zusammen macht (Trotz Sommer habe ich ihn nun im Februar schon eingefügt ;-). Der Trotzkopf – Sinnataggen auf norwegisch – ist sicher eine der bekanntesten Skulpturen. Vom vielen Anfassen ist seine eine Hand schon verfärbt.

Die oben abgebildeten Skulpturen sind alle auf der Brücke, die vom geschmiedeten Eingangstor zu einem Rosengarten führt.  In diesem befindet sich ein Brunnen, dessen Schale von 6 Riesen getragen wird. Rund um das Bassin sind viele Bäume modelliert, die zuerst von kleinen Kindern, dann Heranwachsenden, Erwachsenen und Greisen bevölkert sind.

Dieser Kreislauf des Lebens und manchmal die Interaktion der Generationen untereinander ist auch treppenartig rund um den Obelisken herum aufgebaut.  Dieser Obelisk ist mit Sinnataggen das bekannteste Schaffenswerk von Gustav Vigeland. Hierzu folgen später mal Bilder.

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